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Rassismus im Spitzensport: Problemwahrnehmungen, Erfahrungen und Handlungsperspektiven für diskriminierungsfreie Strukturen im Sport



Projektbeschreibung


 

Das Ziel des Forschungsprojekts besteht darin, Wissen zu generieren, ob bzw. wie Rassismus im Spitzensport von BPoC-Athlet:innen wahrgenommen und erlebt wird, welche (Problem-) Wahrnehmungen weiße Spitzenathlet:innen und sportverbandliche Führungskräfte in Bezug auf Rassismus haben und welche Herausforderungen und Handlungsbedarfe Athlet:innen und sportverbandliche Führungskräfte in Bezug auf Rassismus im Sport sehen.

Über einen Mixed-Methods-Ansatz werden die Sichtweisen von BPoC-Sportler:innen, weißen Sportler:innen und Funktionsträger:innen einbezogen. Es wird ein partizipativer Forschungsansatz verfolgt, der insbesondere Sportler:innen zu Wort kommen lässt und in den Forschungsprozess integriert.

Über einen intersektionalen Ansatz sollen jene Schnittstellen erkannt werden, an denen sich Benachteiligungen multiplizieren können. Mit dem Projekt soll grundlegendes Orientierungswissen für den Spitzensport bereitgestellt und eine Basis für die zukünftige, systematische Ableitung von Handlungsstrategien geliefert werden.

Das Projekt wird im Verbund mit der Deutschen Sporthochschule Köln (Prof.in Dr. Ilse Hartmann-Tews) durchgeführt. Kooperationspartner aus der Praxis sind Athleten Deutschland, der Deutsche Tischtennis Bund und der Deutsche Basketball Bund.
 


Projektteam


 

 


Mittelgeber


 

Bundesinstitut für Sportwissenschaft (BISp)

 




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