Tunay Altay
- Wissenschaftlicher Mitarbeitender im Projekt „Getting
Respect in Germany: How Immigrant Parents from Turkey
Respond to Racism in Berlin Schools“
Profil
Tunay Altay ist Doktorand am Institut für Diversität und soziale Konflikte der Humboldt-Universität.
Seine Forschungs- und Lehrschwerpunkte sind:
- Staatsbürgerschaft
- Migration
- Sexualität
Im Rahmen seiner kumulativen Dissertation untersucht er die historischen, sozioökonomischen
und institutionellen Faktoren, die das Leben marginalisierter Menschen beeinflussen und wie sie auf Diskriminierung, Stigmatisierung und Rassismus in Deutschland reagieren.
Seine früheren Arbeiten umfassten qualitative Studien über die Erfahrungen von queeren People of Color und bulgarischen Sexarbeiterinnen in Berlin. Seine Forschung wurde u.a. vom DAAD und dem Institut für Sozialwissenschaften gefördert.
Außerdem schreibt Altay Kulturkommentare über:
- Politik
- Populärkultur
- Aktivismus
in Deutschland und der Türkei.
Er ist Vorstandsmitglied des European Network for Queer Anthropology (ENQA) und einer der Organisatoren des SVR Gender Studies an der Humboldt-Universität.
Altay engagiert sich außerdem in der Community-Organisation für Migranten und LGBTQ-Gruppen in Berlin.
Tunay Altay schloss sein Studium an der juristischen Fakultät der Koç Universität ab und absolvierte 2014 sein Nebenfach in Internationalen Beziehungen. Später schloss er 2019 sein Masterstudium in Kritischen und Kulturwissenschaften an der Boğaziçi-Universität ab. Altay studierte außerdem als Gaststudent an der University of Berkeley, Kalifornien.
Er arbeitete 2017-2018 als Forschungsassistent für ein wissenschaftliches Forschungsprojekt (SRP)
und 2018-2019 als Projektmitglied für die europäische Fulbright Diversity Initiative.
Altay bietet derzeit an der Humboldt-Universität einen Kurs über Grenzen und Staatsbürgerschaft an.
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