Migration, psychische und körperliche Gesundheit und Gesundheitsförderung
Kurzbeschreibung
Wir fokussieren empirische Public (Mental) Health-Forschung im Bereich von Migration und Integration sowie Forschungsfragen zu Ein- und Ausschließungsprozessen im Gesundheitsbereich.
Public und Global (Mental) Health, Transkulturelle Psychiatrie
und Migrations-und Versorgungsforschung
Die von der Abteilung fokussierte Public und Global (Mental) Health- Forschung beschäftigt sich mit diversityspezifischen Aspekten der Prävalenz, Ätiologie, Symptomatologie, Therapie und Prävention
von Erkrankungen bei Menschen aus verschiedenen soziokulturellen Kontexten.
Weitere Forschungsschwerpunkte sind die Gesundheitsförderung, Auswirkungen sozialer Ausschließung auf Gesundheit, die konzeptionelle Weiterentwicklung von Versorgungskonzepten für sozial benachteiligte Gruppen, deren Implementierung und die Evaluation der Wirksamkeit auf Betroffenen- und Expertenebene.
Unsere allgemeinen theoretischen Grundlagen sind Ansätze aus der Transkulturellen Psychiatrie, der Migrations-und Versorgungsforschung ebenso wie der Medizinanthropologie.
Multidisziplinärer und multimethodaler Zugang
Unsere Forschung zeichnet sich durch den multidisziplinären Zugang der beteiligten Psychiater, Neurologen, Psychologen, Medizinanthropologen und Ethnopsychoanalytiker aus.
Dabei ist die multimethodale Verzahnung naturwissenschaftlicher und geisteswissenschaftlicher Zugänge die Grundlage gegenstandsangemessener Forschung und der Reflektion von Migrations-und Integrationsprozessen im Gesundheitsbereich.
Sie schaffen die Voraussetzung für die kritische Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Veränderungsprozessen, wie sie durch Globalisierung, Migration und Mobilität auch im Gesundheitsbereich festzustellen sind.
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