Humboldt-Universität zu Berlin - Berliner Institut für empirische Integrations- und Migrationsforschung (BIM)


Prof. Dr. Petra Stanat


iqboffice@iqb.hu-berlin.de

 
Stanat Petra SW

 

  • Leiterin der Abteilung Bildung und Integration
  • Direktorin des Instituts zur Qualitätsentwicklung im Bildungswesen (IQB), HU Berlin

 

Tel:
Fax: +49 (0)30 2093-5336

iqboffice@iqb.hu-berlin.de

 


Profil


 

Petra Stanat ist seit 2010 Direktorin des Instituts zur Qualitätsentwicklung im Bildungswesen (IQB) an der Humboldt-Universität zu Berlin.

Sie ist unter anderem Mitglied des DFG-Fachkollegiums Erziehungs­wissenschaft, Mitglied im Beirat des Bundesinstituts bifie (Bildungsforschung, Innovation & Entwicklung des österreichischen Schulwesens) sowie Mitherausgeberin der Zeitschrift für Pädagogik (ZfPäd).

In ihrer Forschung beschäftigt sich Petra Stanat mit den Bedingungen und der Förderung des Bildungserfolgs von Heranwachsenden mit Zuwanderungshintergrund.

Einen Schwerpunkt bilden dabei Fragen der Zweitsprachentwicklung und -förderung.

Petra Stanat arbeitet derzeit an mehreren Forschungsprojekten, die durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) und das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert werden.

 


Forschungsschwerpunkte


 

  • Bedingungen und Förderung des schulischen Erfolgs von Heranwachsenden mit Zuwanderungshintergrund
  • Ethnische, soziale und geschlechtsbezogene Disparitäten im schulischen Erfolg
  • Sicherung von Mindeststandards
  • Zweitsprachförderung und Lesekompetenz
  • Schulleistungsvergleiche

 


Akademische Laufbahn


 
Ihr Psychologiestudium an der Freien Universität Berlin schloss sie 1992 mit dem Diplom ab. 1998 absolvierte sie ihre Promotion (PhD) in Social and Personality Psychology an der University of Massachusetts at Amherst. Anschließend war Petra Stanat wissenschaftliche Mitarbeiterin am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung, wo sie den internationalen Teil des ersten Zyklus von PISA (Programme for International Student Assessment) für Deutschland koordinierte. Sie habilitierte sich 2005 an der Freien Universität Berlin in Erziehungs­wissenschaft.

Danach trat Prof. Stanat ihre erste Professur (W2) für Empirische Unterrichtsforschung an der Friedrich-Alexander Universität Erlangen-Nürnberg an und leitete dort als Geschäftsführerin das Zentralinstitut für Lehr-Lernforschung (2005-2007). Im Anschluss daran war sie Professorin (W3) für Empirische Bildungsforschung an der Freien Universität Berlin (2007-2010).

 


Drittmittelprojekte


 

  • 2013-2016. Bildungssprachliche Kompetenzen: Anforderungen, Sprachverarbeitung und Diagnostik (gemeinsam mit Prof. Dr. Sabine Weinert). Förderung: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
  • 2009-2016. National Educational Panel Study (NEPS), Teilprojekt Bildungserwerb von Personen mit Migrationshintergrund im Lebenslauf mit dem Schwerpunkt auf Sprache und Identität (als Mitglied des NEPS-Konsortiums). Förderung: Leibniz-Institut für Bildungsverläufe e.V. (LIfBi) an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg
  • 2012-2015. Vertiefende Analysen zu Bedingungen der Wirksamkeit sprachsystematischer und fachbezogener Sprachförderung bei Grundschulkindern nicht-deutscher Herkunftssprache (gemeinsam mit Dr. Anja Felbrich). Förderung: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
  • 2012-2015. The role of immigrants' first and second language proficiency for social integration, particularly in education: Analyses of NEPS data (gemeinsam mit Prof. Dr. Cornelia Kristen).
    Förderung: Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG, Projekt im Schwerpunktprogramm 1646
    „Education as a Lifelong Process“)
  • 2012-2015. Kompetenzerwerb und Lernvoraussetzungen (gemeinsam mit Prof. Dr. Cornelia Kristen und Prof. Dr. Irena Kogan). Förderung: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
  • 2012-2015. Effekte kombinierter musikalischer und phonologischer Frühförderung auf die Entwicklung phonologischer Bewusstheit bei Kindergartenkindern deutscher und nicht-deutscher Herkunftssprache (gemeinsam mit Prof. Dr. Wolfgang Schneider und Prof. Dr. Cordula Artelt).
    Förderung: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
     


 

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